Anul: 2011

Editor: Complexul Muzeal
               Bistrița-Năsăud
ISSN: 1222-5096

Mihai ROTEA, Mihai WITTENBERGER, Monica TECAR, Tiberiu TECAR
Metalurgia epocii bronzului în Transilvania: mesteşug, artă şi magie
Métallurgie du bronze en Transylvanie: techniques, l’art et magie

Métallurgie du bronze en Transylvanie: techniques, l’art et magie

(Résumé)

Métallurgie du bronze en Transylvanie, läge du Bronze, est un mélange de techniques, l’art et la magie, qui doit être corroborée par une bonne compréhension des données arheologhice phénomène avec ceux offerts par l’ethnographie, l’histoire des religions (en particulier l’Ancien Testament), histoire de l’art et la technique, textes antique etc. Depuis la métallurgie du bronze en Transylvanie dans le sujet technologique ou artistique de nombreuses contributions dans la littérature archéologique,  les auteurs ont insisté,  en  résumé ici,  sur la connotation  magique/culte de ce phénomène,  en  s’appuyant notamment sur les perspectives ouvertes par le travail de M. Eliade. Deux sites distincts (Palatca et Bolduț), résumés ici, ont été au centre de l’argumentation des auteurs. Après la présentation de l’univers rituel métallurgique, avec tout ce que peut être attribuée, sont présentés et analysés dans cette perspective,  les découvertes archéologiques du  Palatca,  qui comprend  un complexe rituel et un autel, dont de quelques pièces spéciaux de l’atelier bronzes, et, d’autre part, les fours et les cendres trouvés à Bolduț.


Adrian SOCACI
O aşezare aparţinând epocii bronzului târziu descoperită la Ilişua (corn. Uriu, jud. Bistriţa-Năsăud)
A settlement belonging to the Late Bronze Age discovered at Ilişua (Uriu commune, Bistriţa-Năsăud County)

A settlement belonging to the Late Bronze Age discovered at Ilișua (Uriu commune, Bistrița-Năsăud County)

(Abstract)

Ilișua is a village (Bistrița-Năsăud County) (Fig. 1), geographically located on the lower course of Ilișua river, one of the tributaries of the Someșul Mare river. Here was discovered, by chance, a prehistoric settlement in the „Podoraucă” landmark (Fig. 2 / a).  The following investigations, conducted by Dr. Fl Gogâltan in spring of 2009, on the settlement, were well defined visually the extent on a freshly ploughed field, owned by I. Râpan (Fig. 2 / b).  On this occasion various archaeological materials were collected (Pl. I-XV), of which most is Late Bronze Age ceramics, known in the repertoire of the Suciu de Sus and Wietenberg cultures. The prehistoric habitation is located in the high valley of the Ilișua river, about 300 m north of its confluence with a small stream, which flows from Hășmaș Valley  (Fig.  3  / a).  Also,  based  on  pottery  scattered  on  the ground,  we established the perimeter of the settlement with GPS in the fall of 2011. So we found out that the settlement is relatively large (Fig. 3 / b). We do not exclude the possibility that this settlement could be contemporary with some prehistoric habitation and discoveries from Uriu-Ilișua area (Fig. 3 / c). Ceramic fragments found  at Ilișua present typological-decorative characteristics similar to  those found in  the settlements from Lăpușel „Mociar” and  Cășeiu  „Cetățele”.  From the chronological point of view, the archaeological site can be classified in the transition phase from the culture Suciu de Sus to the Lăpuș group (Late Bronze Age II-Hallsttat AJ.


Monica TECAR
Sondaj de salvare la Apahida, jud. Cluj
Rescue archaeological survey in Apahida – Râtul Viţeilor, Cluj County

Rescue archaeological survey in Apahida-Râtu Vițeilor, Cluj County

(Abstract)

The article presents the results of a small rescue archaeological survey  in  Apahida-Hâtu/Vițeilor, Cluj County.  Archaeological research  have found  a settlement belonging  to  the Middle Bronze Age,  Wietenberg Culture, Phase III.


KACSÓ Carol
Contribuţii la cunoaşterea ceramicii Suciu de Sus. Descoperirile din Depresiunea Maramureşului
Beiträge zur Kenntnis der Suciu de Sus-Keramik. Die Funde aus der Maramuresch-Niederung

Beiträge zur Kenntnis der Suciu de Sus-Keramik. Die Funde aus der Maramuresch-Niederung

(Zusammenfassung)

In  der Maramuresch-Niederung,  eine geographische Einheit im Obertheissgebiet,  wurde eine größere Menge von  Suciu  de Sus-Keramik,  die auch  typologisch  analysiert werden  kann,  in  den  Siedlungen  von Giulești-Vafea Mestecaniș und  Slatina-Cetate entdeckt,  aber die keramischen  Funde aus den  Siedlungen von  Călinești-fiogoaze,  Călinești-GrajdunVe CAP und  Sighetu  Marmației-Cîreghî /,  die meist während  der Geländebehegungen gefunden wurden, sind ebenfalls mengenmäßig relativ groß. Es gibt zwei Keramikkategorien: a. gut oder sehr gut gebrannt, Magerung mit Sand, sehr kleinen Steichen, sehr selten  auch  mit zerstoßenen  Scherben; b.  gut oder,  seltener,  schlecht gebrannt,  Magerung  mit größeren Steichen, am meisten kombiniert mit zerstoßenen Scherben. Die  in  der  Maramuresch-Niederung  identifizierten  Suciu  de  Sus-Gefäßformen  sind:  Töpfe  (I),  Scholen/ Schüsseln (II), Tassen (III), Krüge (IV), Gefäße mit bauchigem Körper (V), Gefäße mit hohem Hals und bauchigem Körper (VI), tragbare Öfen (VII), „GlutdeckeT’ (VIII), Deckel (IX). Jede Form wird durch mehrere Typen, Varianten und Untervarianten vertreten, die gute Analogien in dem ganzen Verbreitungsgebiet der Kultur haben. Manche dieser Formen sind auch in dem Keramikrepertoire der Lăpuș-Gruppe anwesend. Die Suciu  de Sus-Gefäße sind  mit Besenstrich,  in  Ritz- und  Kerbschnitttechnik  geleisteten  Motiven, plastischen  Motiven  oder Kanneluren  verziert.  In  der Maramuresch-Niederung  wurde aber nur ein  einziges Gefäß gefunden, das mit Kerbschnittmotiven verziert ist. Es scheint, dass diese Technik in diesem Gebiet kaum benutzt wurde und, ebenso wie in der Ostslowakei, die Feinkeramik in allen Etappen der Kultur besonders mit Ritzungen dekoriert wurde.


Valentin VASILIEV
Despre afirmaţii recente privind cronologia aşezării de la Teleac şi probleme de etică elementară
Über einige neulich Aufgestellte behauptungen zur Chronologie der Siedlung von Teleac und zu Grundlegenden ethischen Fragen

Über einige neulich Aufgestellte behauptungen zur Chronologie  der Siedlung von Teleac und zu Grundlegenden ethischen Fragen

In  den  letzten  ca.  30  Jahren  befasste  ich  mich  in  mehreren  Aufsätzen  mit  verschiedenen  Fragen zur   Chronologie   der   ersten   Eisenzeit   im   innerkarpatischen   Siebenbürgen43    und   veröffentlichte   in   einer  Monographie die Ergebnisse der Forschungen  in  der befestigten  Siedlung  von  Teleac44 sowie in  jenen  von  Dej,  Subcetate,  Bozna,  Ciceu-Corabia und  Șona45.  Ein  unlängst von  H.  Ciugudean  veröffentlichter Aufsatz46  erfordert die Wiederaufnahme einiger Aspekte zur Chronologie der Siedlung  von  Teleac.  Besonders aber ist eine Diskussion  vonnöten,  weil in  diesem Aufsatz (siehe S.  313  und  Anm.  6) besonders schwerwiegende Behauptungen  aufgestellt werden,  die dahin  zielen,  dass ich,  um meine eigenen  chronologischen  Ansichten voranzubringen, „Veränderungen im Text des Kapitels über die Keramik durchgeführt” haben soll (Kapitel, das von H. Ciugudean im Rahmen der Monographie von Teleac ausgearbeitet wurde; siehe die in Anm. 2, S. 78-101 zitierte Arbeit),  wobei diese Veränderungen  besonders den  Endpunkt,  aber auch  den  Anfang  der Fundstelle von Teleac betreffen.  Bezüglich  der  Andeutungen  von  H.  Ciugudean  erhebt  sich  zunächst  folgende  Frage:  wenn  ich  schon Veränderungen   in   dem   von   ihm   geschriebenen   Kapitel   durchführte,   wieso   ließ   ich   eben   den   Endteil unverändert, einschließlich S. 100 (auf die er sich in der Anm. 6 bezieht), wo u. a. behauptet wird, dass sich zwischen dem Kulturhorizont, der vom Teleac III-Niveau gebildet wird, und dem Auftreten der skytischen Gruppe  in  Siebenbürgen,  die  Siedlungen  der  Basarabi-Kultur  von  Aiud,  Sebeș,  Rahău,  Chendu  einfügen”. Es  geht  also  von  Anfang  an  daraus  hervor,  dass  die  Andeutungen  von  H.  Ciugudean  völlig  ungerechtfertigt sind.  Den  deutlichen,  unmittelbaren  Beweis  bilden  seine  eigenen  Arbeiten,  die  er  nach  dem  Erscheinen  der Monographie der Siedlung von Teleac veröffentlichte, also (ich unterstreiche dies!) als niemand mehr in seinen Text eingreifen konnte!  So  veröffentlichte  H.  Ciugudean  in  einem  1994  erschienenen  Aufsatz  (also  drei  Jahre  nach  der  Teleac- Monographie), den er (aufschlussreich!) „Die Hallstatt A-Zeit in Zentralsiebenbürgen”47 48  betitelte, Materialien,  die in fünf Ortschaften des erwähnten Gebietes entdeckt wurden (Aiud, Alba Iulia, Band, Cugir, Uioara de Jos; die ersten vier sind Zufallsfunde), die alle in die Ha.A-Phase gehören. Dies behauptet H. Ciugudean schon am Anfang  des Aufsatzes40: „Die Grabungen  … von Teleac trugen … zur Definierung der Kulturentwicklung im  Zentralbereich  Siebenbürgens im ersten  Viertel des 1.  Jahrtausends v.  Chr.  bei.1” Ich  unterstreiche,  dass die  Anmerkung am Ende des obigen Zitats auf die Teleac-Monographie verweist, was an und für sich zeigt, dass H. Ciugudean mit dem einverstanden war, was er vorher im keramischen Kapitel der Monograpie geschrieben hatte (S. 98), u. zw., dass „das Niveau I … in Ha.Ba datiert …” werden kann. Dies ist ein erster Beweis, dass  keine Eingriffe im Text unternommen wurden. Weiter im selben Aufsatz (S.72, Absatz 1) wird behauptet, dass „Den frühesten Gäva-Äußerungen im Siebenbürgischen Hochland, die durch das Niveau I von Teleac vertreten werden,…  gesonderte Kulturgruppen  vorangegangen  zu  sein  scheinen,  deren  Entfaltung  die Zeitspanne Ha.A deckt”; diese letzte Idee wird  auch  im Endabschnitt der Arbeit wiederholt,  wo  erneut behauptet wird: „Die Dokumentierung  von  Kulturgruppen,  deren  Entfaltung  die Ha.A-Zeit im zentralsiebenbürgischen  Bereich deckt …” (S. 73). Wenn man auch die chronologische Karte49 verfolgt, wo die Entdeckungen vom Typ Cugir-  Band die Ha.A-Zeit decken, während das Objekt vom Gäva-Typ (später als 1000 v. Chr.) in Ha.B plaziert wird, erscheinen  die völlig  haltlosen  Andeutungen  von  H.  Ciugudean  als absolut offensichtlich,  umso  mehr,  da in der Teleac-Monographie der Anfang der Gäva-Kultur im innerkarpatischen Bereich an das Ende von Ha.A und den Anfang von Ha.B datiert wird50.


George G. MARINESCU, Radu ZAGREANU
Un nou akinakes descoperit la Năsal (corn. Ţaga, jud. Cluj)
A new akinakes discovered at Năsal (Ţaga commune, Cluj County)

A new akinakes discovered at Năsal (Țaga commune, Cluj County)

(Abstract)

The goal of this paper is to present a new iron akinakes, discovered by chance, before 1989, in Năsal village,  at „Gospodar” location.  In  the last few decades the discovery  and  the integration  in  the scientific circle of such  objects,  is extremely  rare in  the Romanian,  and  especially  in  the Transylvanian  archaeology, studying the late Hallstatt Age. The akinakes is relatively well preserved. It can be framed in the Delenii type, the decorative motifs being present only on one side (Pl. III). Considering the analogies with other Delenii type objects, the akinakes from Năsal is dated in the first half of the 6th century BC. The object is very likely to come  from a warrior’s grave. The presence in this area of a new scythian discovery, after an iron akinakes accidentally discovered at the beginning of the 20th century (Pl. IV/B), is determining us to consider the possibility that in  the area could be a scythian type necropolis.


Paul PUPEZA
Murus Dacicus, simbol al războiului sau al păcii?
Murus dacicus, a symbol of war or of peace?

Murus dacicus, a symbol of war or of peace?

(Abstract)

Murus dacicus is a type of wall used by the Dacians for elevating fortifications and towers but also for sustaining  anthropogenic terraces.  The main  function  of the wall in  murus dacicus technique seems to  be military, but from this functionalist point of view, the picture of the Dacian fortresses is incomplete. Murus dacicus have to be regarded from a different angle, as a result of an authority decision, as a manifestation of power,  not always military  based.  The fortresses are rather an  expression  of peace and  prosperity  than  the consequence of a conflict or war. The constructive effort mobilization, the work organization and development can  not be made in  wartime or in  conflict periods of any  kind.  The resources concentration  for such  large projects like the Dacian fortresses can take place only in the absence of immediate military pressure.


Nicolae GUDEA
Eine botschaft von dem Limes dacicus an die spanischen archäologen:
Über eine Einheit der Legion VII Gemina Felix in Porolissum am dakischen Limes

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Corneliu GAIU
Vestigii ale metalurgiei bronzului în castrul roman de la Ilişua
Vestiges de la metallurgie du bronze dans le camp romain de Ilişua

Vestiges de la métallurgie du bronze dans le camp romain de Ilișua

(Résumé)

Des nombreuses pièces, accessoires pour les vêtements et objets d’équipement militaire, en bronze trouvées dans le camp auxiliaire de Ilișua, la série de pièces en cours de travail ou non finies, des restes de bronze et plomb  ramassés en  vue de leur refonte,  la présence des outils d’artisans preuvent l’activité des maîtres en bronze qui ouvraient pour les besoins de la troupe ala Tungrorum Frontoniana. La découverte d’une moule de grès (Pl. I) utilisée pour les pièces d’équipement militaire et des creusets en argile (Pl. II/2-3) et bronze (PL II/l) confirme l’activité d’un atelier installé à l’intérieur de la fortification.


Radu ZAGREANU
Un perete posterior de aedicula funerară descoperit la Şieu-Odorhei (jud. Bistriţa-Năsăud)
Posterior wall from an aedicula discovered at Şieu-Odorhei (Bistriţa-Năsăud County)

Posterior wall from an aedicula discovered at Șieu-Odorhei (Bistrița-Năsăud County)

(Summary)

In 1986, at the village border of Șieu-Odorhei, was found an interesting monument of Roman sculpture. The monument fragment is part of an aedicula in antis with the depiction of the deceased sculpted in high- relief, carved from volcanic tuff of Dej. The proportions of the characters are half the natural size, the back of the fragment is flat. The relief depicts a woman on the right, dressed in a chiton that covers her feet, and a himation, and a man located on the left, wider than the woman. The man’s figure is severely damaged, lacking the head and neck and also both feet. He is dressed in a toga. The carving style is a rudimentary version of type A. sub-type C after Diaconescu’s typology. A volumen is clearly defined, being held in his left hand. The monument from Șieu-Odorhei differs from other analogies,  in  that the male character is dressed  in  a toga, which  is extremely  rare on  Dacia Porolissensis monuments.  The sculpture can  be dated  with  certainty  in the 3rd century, probably in the first half. The monument must be the achievement of a stone-worker, with a certain notoriety in the area, that worked at some point in the workshop next to the Roman fort at Ilișua. This certifies that the male character on the fragment was a major figure in the civil community outside the Roman fort at Ilișua, which had probably served as a magistrate in the Arcobadara vicus, owning a villa rustica at Șieu- Odorhei. The desire to make known his prosperity and higher social status, may have determined the character to raise an important funerary building, near the supposed Roman road crossing the area.


Cristian GĂZDAC, Corneliu GAIU
Capcanele evidenţei numismatice. Cazul castrului auxiliar Arcobadara (Ilişua, Judeţul Bistriţa-Năsăud, România)
Reviewing the Numismatic Evidence. A case Study: Auxiliary Fort from Ilişua

Reviewing the Numismatic Evidence.  A case Study: Auxiliary Fort from Ilișua

(Summary)

This study is focused in what one could have thought on a particular case of coin supply with good silver coin of a Roman fort in a province. Until this study, the spectrum of coin finds at the Roman fort from Ilișua (North  of Roman  Dacia) indicated  a good  supply  with  genuine silver coin.  In  comparison  with  other forts (Porolissum, Gherla) from the same province cf Dacia, where the percentage of the plated silver coins held quite high values, the case of the fort from Ilișua was a particular one. The re-analyse of coin finds and the separation of coins found within the fort from those from the vicus totally change the view on the coin finds from Ilișua. The new graph of coin finds from the auxiliary fort from Ilișua has revealed the fact that also at this site the plated silver coin played a significant role in coin circulation.  At the end, it can be affirmed that we dealt with a matter of a methodological approach in a first phase of the analyse of coin finds.


Dumitru PROTASE
Un cimitir de incineraţie slav din sec. VIII-IX la Soporu de Câmpie
Un cimetière d’incineration slave de VIII/IX siècles a Soporu de Câmpie (dep. De Cluj)

Un cimetière d’incinération slave de VIII/IX  siècles à Soporu de Câmpie (dep. De Cluj)

(Résumé)

Ce cimetière a été identifié en 1963 sur le petit plateau dénommé „Poderei” (fig. 1-2) et jusqu’ aujourd’hui de son contenu nous connaissons 6 tombes, cherchées par les fouilles archéologiques. Au moins, un nombre de 7-8 tombes d’incinération, d’après les relations des habitants de l’endroit, ont été détruites par les travaux de construction d’un dépôt de la ferme agricole locale (fig. 4). De fait, le cimetière a été identifie par ces travaux.  La datation  et l’attribution  ethnique de cette d’découverte plaident pour son  encadrement dans la série des cimetières d’incinération  (ou  birituels,  contenants un  petit nombre de tombes a inhumation),  connus sur le territoire de la Roumanie et de l’Europe centrale et du sud-est ou habitaient a l’époque, en grand nombre, et les tribus slaves.


Vasile MĂRCULEŢ
Aspecte ale politicii pontice a Despotatului Dobrogean din a doua jumătate a secolului al XIV-lea: relaţiile cu Imperiul grec de Trapezunt
Aspects de la politique du Despotat de la Dobroudja pendant la deuxième moitié du XIVe siècle: les relations avec l’Empire Grecque de Trébizonde

Aspects de la politique du Despotat de la Dobroudja pendant la deuxième moitié du XIVe siècle: les relations avec l’Empire Grecque de Trébizonde

(Résumée)

Le raports avec l’Empire des Grands Comnènes de Trébizonde représente une partie importante de la politique pontique du  Despotat de la Dobroudja.  Dans le cadre des relations avec l’Empire de Trébizonde, menées par le despote Dobrotiță on identifie deux étapes: a) l’automne 1373- l’été 1376, une étape conflictuelle, générée de la politique agressive du despote Dobrotiță à l’adresse de l’état des Grands Comnènes; b) avant et après 1382, étape caractérisée par la collaboration, y compris militaire, des deux états contre Gênes. Pendant la période étendue entre l’automne de l’an 1373 et l’été de 1376 le despote Dobrotiță a essayé subordonner l’Empire Grecque de Trébizonde imposant sur le trône des Grands Comnènes de son gendre Michel Paléologos. Les tentatives de 11-15  novembre 1373  et du  printemps-été 1376  ont échoué,  soit à cause de l’incapacité du  prétendant de provoquer par ses propres forces le renversement politique de Trébizonde, soit à cause de l’abandon de son plan par son allié la Venise. L’étape avant et après 1382, consacre le conflit du Despotate de la Dobroudja et l’Empire de Trébizonde avec Gênes. Pendant cette étape on pourait admettre une coordination des opérations des deux états contre Gênes, mais pas une collaboration militaire à proprement parler, respectivement une action commune des leurs forces.


Petre DIN
Informaţii despre viaţa comercială a Ţărilor Române în relatările călătorilor străini din a doua jumătate a secolului al XVII-lea
Information about the commerciallife of the Romanian Countries in the foreign travelers reports from the second half of the 17th century

Information about the commercial life of the Romanian Countries in the foreign travelers reports from the second half of the 17th century

(Summary)

The 17th century was a tensioned period in the international relations of the countries for Central,Eastern and South-Eastern Europe. The thirty zears war (1618-1648), the cazac riots and their union to Russia(1648-1654), the Turkish campanies from Hungary and Transilvania, the defeat of the Turkish in the assault of Viena(1683), the Austrian expedition on the Danube, their settlement in Hungary and Transilvania, made the political life morre dynamic and heir consequences are felt bz the collective and individual sensibility.  Through their thematic content, rich and varied, the travel notes represent interesting sorces of information in order to know more concerning the commercial life of the Romanian Countries. Their content concurently presen cultural religious, economic, but also politica consideration.  The foreign travelers, the catholic missionaries, the protestants, the military, the diplomatic representatidies of the other countries,  who  came from geographical regions which  had  a different social and  economical evolution from the one of the Romanian Countries, the detected in the Romanian space atypical realities to the states they came from.


Claudia Septimia SABĂU
„Prunci zămisliţi, prunci nedoriţi” – despre cazurile de avort din Districtul Năsăudului (1861-1876)
„Procreated children, undesirable children”- about the cases of abortion from the District of Năsăud (1861-1876)

’’Procreated children, undesirable children”- about the cases of abortion from the District of Năsăud (1861-1876)

(Abstract)

Abortions was practiced from old times to cut out some undesirable pregnancies, but, unfortunately, foi the Transylvanian space from the second part of the 19lh  century, there are a limited number of documents  which to attest the existence of these. An exception is represented by the Năsăud region where there have been preserved, for the activity period of the District (1861-1876), in the archive of the supreme court of jurisdiction from that times – General Court of the District – a series of undiscovered juridical documents and extreme ol interesting (cases which implies the abortion), which show the presence of these practices in the geographic area mentioned in the second part of the 19lh century. Thus, to detect the implications of the phenomena within  the society from Năsăud, in the content of this study I had as a main purpose the analysis and the interpretation of these cases,  but in  the same time the penal legislation  which  was in  force in  Transylvania,  well as the folkloric,  medical and  literary  writings from the epoch  which  refers,  direct or indirect to  the abortion  and infanticide.  How was the abortions procedure? What kinds of herbs or objects were used? Which  was the attitude of the community of the laic and churchly authorities on these practices? These are only few questions to which this article wants to respond, so that finally, the individuality of these characters, like a puzzle game; to contribute to the whole mental characteristics adjustment of the people from Năsăud, from the second pari of the 19lh century, with their multiples and complex problems from the day-to-day.


Nicolae TEŞCULĂ
Presa săsească bistriţeană 1862-1876
Die sächsiche Presse in Bistritz 1862-1876

Die sächsiche Presse in Bistritz 1862-1876

(Zusammenfassung)

Vorliegende Studie beschreibt das Erscheinen und die Entwicklung der deutschen Presse in Bistritz zwischen 1862-1876.  Das Vorhandensein  einer typografischen  Tradition  sowie die Abgelegenheit von  den  politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentren der Siebenbürger Sachsen, hat 1862 den Bruch des bisherigen Monopols von Hermannstadt und Kronstadt auf dem Gebiete der geschriebenen Presse, durch das erscheinen des ersten periodischen Blattes in Bistritz bewirkt. Es werden auch die drei Zeitungen, welche in diesem Zeitraum in Umlauf gebracht und die wichtigsten Themen welche von diesen behandelt wurden, untersucht.


Günter KLEIN
Directorii Gimnaziului Evanghelic C.A. din Bistriţa în noua clădire gimnazială (1910-1944)
Die Direktoren des Evangelischen Gymnasiums A.B. in Bistritz im neuen Gymnasialgebäude (1910-1944)

Die Direktoren des Evangelischen Gymnasiums A.B. in Bistritz im neuen  Gymnasialgebäude (1910-1944)

(Zusammenfassung)

Das Evangelische Gymnasium A.B.  in  Bistritz existierte von  1531-1944.  Der erste urkundlich  erwähnte Schuldirektor war Georg Seraphinus (oder Seraphini), der diese Schulanstalt in den Jahren 1531-1541 leitete. Der letzte und gleichzeitig 102. Direktor des Gymnasiums war Dr. Thomas Frühm, Schulleiter in den Jahren 1935-1944. Die letzten vier Direktoren des Gymnasiums wirkten auch im neuen Schulgebäude auf der Fleischerallee (Bulevardul Republicii) und zwar Georg Fischer (1910-1914), Dr. Albert Berger (1914-1930), Ernst Ihl (1930- 1935) und Dr. Thomas Frühm (1935-1944).  Georg Fischer, der das Gymnasiums 32 Jahre lang leitete, war der Schöpfer des neuen Gymnasialgebäudes auf der Fleischerallee. Dr. Albert Berger erwarb sich besondere Verdienste als Stadtarchivar der Stadt Bistritz, deren  Archiv  er 30  Jahre lang  leitete und  nach  wissenschaftlichen  Gesichtspunkten  ordnete.  Ernst Ihl rettete das Gymnasium vor dem Untergang in wirtschaftlich und politisch besonders schwierigen Zeiten. Dr. Thomas Frühm war der letzte Direktor des Evangelischen Gymnasiums A.B. in Bistritz. Mit ihm endete eine über vier Jahrhunderte währende Tradition.


Adrian ONOFREIU
Bistriţa-încercări monografice după 1918
Bistritz-Versuchungen zu einer Monographie nach dem Jahre 1918

Bistritz-Versuchungen zu einer Monographie nach dem Jahre 1918

(Zusammefassung)

Der Verfasser stellt seine Bemühungen zu der dürchführung einer Monographie der Stadt Bistritz dar, auf drei kompnenten: Manuskripte mit bekannten, Author und allgemiene Schriften.  Alle diese wurden als einen Beitrag der rumänischen Autoren verzeichnet. Das gedruckte Material möchtet sich als ein Beitrag zu einer seit langen erwarteten Projekt sein: Monographie der Stadt Bistritz.


Iosif UILĂCAN
Judeţeana Năsăud în primul an al revoluţiei socialiste
La départementale de Năsăud dans la premiere annee de la Revolution Socialiste

La départementale de Năsăud dans la première année de la Revolution Socialiste

(Résumé)

L’étude se penche sur de documents de l’archive du Parti Communiste pour mettre au jour la situation socio-économique et l’évolution politique du département au premier an de l’instauration de la république, 1948. Les événements centraux : la constitution du parti unique, les élections pour la Grande Assemblée Nationale, la nationalisation des entreprises, l’interdiction de l’Eglise grec-catholique ont fait partie du processus de communisation de la Roumanie. L’accomplissement de ces tâches au département de Năsăud a supposé un procès de propagande ample et une considérable action de recrutement des cadres, accompagnés par une répression qui partait des sanctions économiques pour arriver aux délations et condamnations, dont les victimes ont été des personnes, voire même des communautés entières.


Dr. Mihai GEORGIŢĂ
Reforma şi românii în istoriografia maghiară interbelică
Reformation and Romanians in the interwar Hungarian historiography

Reformation and Romanians in the interwar Hungarian historiography

(Abstract)

After the annexation of Transylvania to the kingdom of Romania, the Hungarian historiography, especially the Transylvanian  one,  is concerned  in  the new,  cultural and  political context,  with  a subject that has been treated superficially since the Enlightenment, for example in synthesis works regarding the history of reformed church. The integration of Hungarians in the new state, where the majority culture was of Romanian expression, has been  a provocation  for the Hungarian  historiography  interested  to  emphasize the special contribution of the religious reformation  to  the formation  of language and  Romanian  spirituality.  All the statements and conclusions of Hungarian historians supported the idea of beneficial influence of Reformation in the cultural and spiritual prosperity of Transylvanian Romanians.


KACSÓ Carol, Dumitru IŞTVAN, Traian MINGHIRAŞ
Cercetări de arheologie montană la Baia Mare (I.)
Montanarchäologische Forschungen in Baia Mare (I.)

Montanarchäologische Forschungen in Baia Mare (I.)

(Zusammenfassung)

Die Verfasser beschreiben  und  fotographisch  sowie kartographisch  dokumentieren  mehrere kürzlich wiederentdeckte und  erforschte mittelalterliche und  neuzeitliche Bergwerke (Stollen,  Schächte,  Pingen),  die sich in Baia Mare, bzw. in der unmittelbaren Umgebung der Stadt befinden.  Die  montanarchäologischen  Forschungen  ergänzen  wesentlich  unsere  Kenntnisse  über die  Stellen  wo  die Erzförderung stattfand, über die Arbeitsmethoden, über die benutzten Arbeitsgeräte u.s.w.


Arh. Şerban POPESCU DOLJ
Biserica evanghelică din Teaca. Cercetări şi concepte de restaurare
L’Eglise évangélique de Teaca. Recherches et concepts de restauration

L’Eglise évangélique de Teaca. Recherches et concepts de restauration

(Résumé)

L’église évangélique du village de Teaca, département de Bistrița Năsăud, est une basilique à trois nerfs, sacristie,  choir décroché et abside polygonale,  élevée autour de 1400,  étant certainement la deuxième église construite par les colons d’origine bavaroise arrivés dans la localité vers la fin du 12e siècle. Peu de temps après, la tour de l’aile d’ouest est construit et vers la fin du 15e siècle le chorus reçoit une chapelle sur la côte sud et on entoure l’enceinte probablement en vue de la défense. Les portails et les fenêtres de murs extérieurs de la nef de la tour sont d’inspiration gothique. A l’intérieur, les nefs latérales sont couvertes d’arcs sur des ogives, séparées de la nef centrale par quatre arcs fracturés, sur des piliers octogonaux, la nef ayant une toile en cylindre avec des pénétrations qui datent de 1763. En 1799 on ajoute le quatrième niveau de la tour. Au 19e  siècle les nefs latérales reçoivent de tribunes par la construction des toiles aplaties sur des arcs en formes de poignée de panier, soutenues par des murs extérieurs et les pilastres. On démolit le mur de l’enceinte et l’ancienne école, et vers le début du 20e (1909 et 1929) siècle on refait l’abside.  Le concept de restauration prévoit la récupération de l’image de l’église et de la configuration de la tour de la fin du 18e siècle, avec la mise en évidence des étapes correspondantes et le marquage au sol des constructions extérieures.  Les  recherches  archéologiques  ont  été  réalisées  par  Mme  arhg.  Daniela  MARCU  ISTRATE,  l’étude historique par M. Cornel GAIU, et la consolidation du bâtiment par M. ing. Dan IONESCU.


Marius HORGA, Lucreţia GHERGARI
Studii mineralogice-petrografice asupra ceramicii Hallstatt de la Stupini (jud. Bistriţa-Năsăud)
Mineralogical-petrographical studies on the Hallstatt ceramics from Stupini (Bistriţa-Năsăud County)

Mineralogical-petrographical studies  on the Hallstatt ceramics from Stupini (Bistrița-Năsăud County)

(Abstract)

The paper focuses on the investigation of Hallstatt ceramics unearthed from the archaeological site Stupini (Bistrița-Năsăud  County,  Romania),  by  using  typical geoarchaeological and  archaeometric methods,  such  as mineralogical and petrographical analyses.  The Hallstatt ceramics from Stupini can  be classified  as semi-fine and  coarse.  Based  on  fabric,  it can be grouped  into  two  categories.  First category  (representing  most of the samples) includes ceramics with breccia-type structure.  It is constituted  of ceramoclasts embedded  in  a (sintered  and  partly  vitrified) poorly arenitic,  clayey-siltic matrix  – corresponding  to  the clayey  raw material.  The second  category  (represented by  only  one sample) shows a greywacke-type structure (with  >15% matrix) consisting  of arenitic-ruditic lithoclasts embedded in poorly arenitic clayey-siltic matrix. These categories point to the usage of two types of temper material: ceramoclasts, and river sand. The matrix structure varies from microcrystalline (obtained at lower firing temperatures) to amorphous (at the highest firing temperatures). Most of the samples displaying microcrystalline or mixed  (microcrystalline-amorphous,  and  amorphous-microcrystalline) structures were fired  at temperatures between  800-900°C.  The ceramic sample showing  the amorphous matrix  underwent firing  temperatures close to  950°C.  As a rule,  the matrix  is randomly  oriented; nevertheless,  local oriented textures were noticed in the central part of the ceramic wall, or on the rim (in the case of hand-made ceramics).  The temper used for the ceramics in the first category consists of ceramoclasts, supplemented by small amounts of lithoclasts, crystalloclasts and bioclasts originating from the clayey raw material. The studied ceramics was probably processed in a workshop located on the area of the archaeological site. This assumption is based on the local development of large amounts of suitable raw material, i.e., silty calcareous clay (probably of Sarmatian age). For the ceramics forming the second category, a different type of clay was used, while the temper material (lithoclasts and crystalloclasts) was provided by river sands. In this second case, the workshop might have been situated close to Someș River, in a location richer in volcanic rocks transported from Bârgaie area.